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Safari in Ostafrika oder Südafrika – Was passt am besten zu dir?

  • Autorenbild: Claudia Grobe
    Claudia Grobe
  • 30. Juni
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. Aug.

sebraer i grønn område
Wunderschöne Zebras – zu sehen sowohl in Ostafrika als auch in Südafrika

Träumst du von einer Safari, bist dir aber unsicher, ob du dich für Kenia/Tansania oder Südafrika entscheiden sollst? Hier bekommst du eine einfache Übersicht über die Unterschiede dieser magischen Reisen – und was am besten zu dir passt.


Landschaft und Tierwelt

Ostafrika (Kenia und Tansania) bietet die endlosen Savannen der Serengeti und Masai Mara, ikonische Akazienbäume sowie große Herden von Zebras und Gnus während der großen Migration. Hier siehst du oft Tiere in riesigen Gruppen, und die Savanne präsentiert das klassische „Out of Africa“-Panorama.



Südafrika bietet eine vielfältige Landschaft mit Bergen, Buschland und offenen Flächen. Hier hast du die Chance, die Big Five aus nächster Nähe zu erleben – oft in privaten Reservaten mit wenigen anderen Fahrzeugen. Außerdem kannst du Safari wunderbar mit Weinregionen oder einem Besuch in Kapstadt kombinieren, was für noch mehr Abwechslung sorgt.



Art des Reisens

Safari-Erlebnis: Geführte Tour in Ostafrika

In Ostafrika findet die Safari fast immer als geführte Tour statt, oft mit privatem Fahrer und lokalem Guide. Das bietet dir tiefgehendes Wissen über Tiere, Vögel und Landschaft. Der Guide hilft dir, Tiere auf den weiten Savannen zu entdecken und erzählt lokale Geschichten, die deine Reise bereichern. Außerdem kannst du eine Heißluftballon-Safari über die Serengeti oder Masai Mara erleben und Maasai-Dörfer besuchen.


Superrommelige minibusser i Kenya – flott for de fleste safariruter
Lass uns auf Safari gehen!

Selbstfahrer-Safari in Südafrika – Freiheit und Flexibilität

In Südafrika kannst du auf Safari selbst fahren, zum Beispiel im Kruger Nationalpark oder im Eastern Cape. Die Straßen sind gut ausgebaut, die Tiere kommen oft nah an dein Auto heran, und du kannst den Tag ganz nach deinem eigenen Rhythmus planen. Halte an, wann immer du möchtest, beobachte eine Löwenfamilie in Ruhe und bereite dein Mittagessen an einem der Rastplätze im Park zu. Selbstfahrer-Safaris bieten dir Freiheit und Flexibilität und sind ideal für alle, die Abenteuer lieben und die Ruhe genießen, auf eigene Faust unterwegs zu sein.


Das Safarierlebnis

In Ostafrika finden Safaris meist in großen Nationalparks statt, mit langen Fahrten zwischen den Tieren. Dort kannst du magische Ballonsafaris bei Sonnenaufgang erleben oder Maasai-Dörfer besuchen.


In Südafrika hingegen spielt sich die Safari oft in privaten Reservaten ab, wo Guides „off-road“ fahren dürfen, um den Tieren ganz nah zu kommen – für ein besonders intensives Erlebnis. Viele Lodges bieten morgendliche und abendliche Pirschfahrten mit Sundowner an, und die Tiere können direkt vor der Lodge stehen.

på safari i Kruger som selfkjøringstur
Mit dem eigenen Mietwagen zu reisen bedeutet vor allem Gestaltungsfreiheit

Mit Kindern Reisen

Malaria

Südafrika verfügt über malariafreie Gebiete, was die Reise für Familien mit Kindern erleichtert. In Ostafrika ist dagegen oft eine Malariaprophylaxe erforderlich.


Kosten und Verfügbarkeiten

Ostafrika (Kenia und Tansania) ist generell teurer, besonders in bekannten Parks wie der Serengeti und Masai Mara. Die Parkgebühren sind oft hoch, und die meisten Safari-Pakete beinhalten Vollpension, geführte Safaris und den Transport zwischen den Parks. Das sorgt für ein komfortables Erlebnis mit erfahrenen Guides und kompletter Organisation, treibt aber die Kosten in die Höhe, je mehr Parks und Tage hinzugebucht werden. Flüge zwischen den Parks werden oft empfohlen, um Zeit zu sparen, erhöhen jedoch zusätzlich die Ausgaben. Gleichzeitig ist das Erlebnis der weiten Ebenen, der großen Tierwanderungen und riesigen Tierherden einzigartig – für viele lohnt sich die Investition deshalb auf jeden Fall.


Kitesurfer på krystallklart vann på Zanzibar
Eine Safari in Ostafrika lässt sich perfekt mit einem Strandaufenthalt auf Sansibar oder an der kenianischen Küste verbinden.

Südafrika bietet eine größere Preisspanne und lässt sich flexibel an unterschiedliche Budgets anpassen. Du kannst in einfachen Selbstversorger-Lodges oder auf Campingplätzen übernachten, aber auch in luxuriösen Safari-Lodges mit Vollpension. Im Kruger-Nationalpark kannst du günstige Unterkünfte direkt im Park buchen und entweder auf eigene Faust auf Safari gehen oder an geführten „Game Drives“ teilnehmen. Dadurch ist Safari in Südafrika oft deutlich günstiger als eine vergleichbare Woche in Ostafrika, besonders wenn du selbst für Verpflegung sorgst. Auch die Flugpreise nach Südafrika sind je nach Saison und Abflughafen oft günstiger als nach Ostafrika.

Zudem kannst du in Südafrika Safari problemlos mit anderen Erlebnissen wie Kapstadt, Weinregionen und Küstenaufenthalten verbinden, ohne teure Inlandsflüge zu benötigen. Das macht Südafrika besonders attraktiv für alle, die Abenteuer mit Flexibilität und vielfältigen Erlebnissen in einer Reise kombinieren möchten.



Reisezeit und -länge

Wie viel Zeit solltest du für eine Safari einplanen?

Viele denken, man braucht mehrere Wochen, aber eine großartige Safari-Erfahrung ist sowohl in einer Woche als auch als Teil einer längeren Reise möglich.


In Ostafrika (Kenia und Tansania) empfehlen wir mindestens 7–10 Tage, um verschiedene Parks stressfrei zu erleben. Die Entfernungen sind groß, und oft ist ein Transfer zwischen den Parks nötig, um die Vielfalt zu genießen – von Masai Mara oder Serengeti bis zum Ngorongoro-Krater oder Amboseli. Safaritage beginnen früh und können anstrengend sein, daher ist ein entspanntes Tempo mit eventuell einem Ruhetag am Pool sehr zu empfehlen.

In Südafrika reichen meist 3–5 Tage Safari aus, besonders wenn du mit anderen Erlebnissen wie Kapstadt oder den Weinregionen kombinierst. Im Kruger-Nationalpark kannst du sowohl Selbstfahrer- als auch geführte Touren in kurzer Zeit erleben, ohne viel Zeit für Transfers zu verlieren. Viele verbinden 4 Tage Safari mit 4–5 Tagen an der Küste oder in den Bergen – so bekommst du Tierwelt, Natur und Kultur in einer Reise vereint.


Wann solltest du reisen?

  • Ostafrika: Am besten von Juni bis Oktober (Trockenzeit und Migration), aber das ganze Jahr über möglich.

  • Südafrika: Optimal für Safari von Mai bis September (Trockenzeit), kann aber das ganze Jahr über mit Strand und Weinregionen kombiniert werden.

    Unabhängig vom Ziel empfehlen wir, die Safari als festen Bestandteil der Reise einzuplanen – mit ausreichend Zeit, die Ruhe, die Tierbeobachtungen und die Atmosphäre am Lagerfeuer am Abend in vollen Zügen zu genießen.


Und nun, wofür solltest du dich entscheiden?

  • Ostafrika steht für den klassischen Safari-Traum: Migration, endlose Savannen und epische Sonnenuntergänge.

  • Südafrika bietet eine abwechslungsreiche Reise mit Safari, Stadtleben, Natur, malariafreien Gebieten und einfacher Logistik.

    Beide versprechen unvergessliche Begegnungen mit Löwen, Elefanten und dem Sternenhimmel am Lagerfeuer. Die Wahl hängt davon ab, welche Erfahrung dich gerade am meisten reizt.


Für mich ist das Safari-Gefühl eine perfekte Mischung aus Adrenalin und tiefem Respekt für diese beeindruckende Natur.

Bereit für Safari?

Bei Awayzing Reisen helfen wir dir, die Safari zu finden, die am besten zu dir passt – egal ob Ballonsafari über der Serengeti oder Buschfrühstück im Kruger. Melde dich gerne für ein unverbindliches Gespräch zu deiner Safari-Reise.


 
 
 

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